Achtung, diese Seite ist nicht mehr aktuell und wird nicht mehr aktualisiert!

Der Brexit hinterließ in den Märkten deutliche Spuren. Aktienindizes wie der Dax verloren zeitweise sogar bis zu 10%. Top-Fonds stehen deutlich besser da. Einige konnten sogar Gewinn erzielen.

Warum es besser sein kann, anstatt in ETF (vereinfacht gesagt Fonds, die einen Index 1:1 abbilden) in gute, gemanagte Fonds zu investieren, zeigt die Zeit um und nach der Brexit-Entscheidung.

Während der Markt stark einbüßen musste, machten gemanagte Investmentfonds wesentlich weniger Verlust. Rund 8% Minus im Eurostoxx, zeitweise sogar minus 10% im Dax schockierten viele Anleger. Fondsmanager und Profi-Investoren hatten sich im Vorfeld schon auf die Entscheidung vorbereitet und Sicherungspositionen eröffnet (sogenannte Hedgegeschäfte) oder die Aktienquote zeitweise heruntergefahren.

Das Ergebnis: keiner der 10 meistverkauften Mischfonds musste mehr als 3% einbüßen. Einige Fonds machten sogar Plus.

Die folgende Grafik zeigt den Ethna Aktiv (LU0136412771)

Ethna Aktiv und Brexit

Es wird deutlich, dass dieser aktiv gemanagter Mischfonds mit einem Gesamtvolumen von über 9 Milliarden Euro sogar nach der Brexit Entscheidung am 23.6.16 zulegen konnte. (Im Vergleich die rote Linie = DAX)

Was sagt uns das?

Gemanagte Investmentfonds haben die Möglichkeit, den Markt zu schlagen. Das gelingt selbstverständlich nicht immer, aber bei guten Fonds sicherlich häufig. Anstatt also nur auf ETFs zu setzen, sollte man auch über die Beimischung von Fonds dieser Art nachdenken. Gerade in Krisenzeiten erwies sich ein aktives Management als sinnvoll, da die meisten Anleger oftmals Nachrichten zu spät wahrnehmen. Dann kann es für eine Umschichtung schon zu spät sein.

Der durchschnittliche berufstätige Arbeitnehmer beschäftigt sich nicht mehrmals täglich mit den Märkten.

Warum also dies nicht Finanzprofis wie den Fondsmanagern überlassen?

 

Hier klicken und Beratung vereinbaren